September-Aphorismen
Niemand ist so gut, dass er nicht besser sein könnte.
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Ein handwerkliches Geschick gepflogen ist so gut wie eine intellektuelle Neigung verfolgt.
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Zum Wahrsager geht, wer von der Wahrheit nichts wissen will.
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Er hausierte mit Meinungen anderer Leute.
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Sein Ordnungssinn ist vorbildlich. Er hatte nichts Besseres zu tun.
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Wo zwei Hohlköpfe aufeinander prallen, klingt es hohl.
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Glaube was du willst, und sei zufrieden.
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Aus Samen kann Grosses wachsen. So sammle sie und lasse sie keimen.
Im übertragenen Sinne, nenne ich sie Gedankensplitter.
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Auf welche Weise kommt man am wirksamsten im Leben voran?
Mit vernünftiger Kopfarbeit.
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Warum Hindernisse überspringen, wenn man sie umgehen kann.
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Götter sind mir lieber als Gott. Man kann sie wechseln.
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Umsicht erweitert die Sichtweite rundum.
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Echte Würde ist nicht auf Symbole angewiesen. Sie ist verinnerlicht.
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Der Vortrag: Der Redeschwall ist weitschweifig. Zeit für ein Nickerchen.
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Mit grossen Worten kommt man durch keine Engpässe.
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Die Religion ist kein Freipass in den Himmel.
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Die Wahrheit fällt keinem in den Schoss. Man muss um sie ringen.
Ob man sie dann erwischt, bleibt fraglich.
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Zuversicht unterstützt die Aussicht auf Erfolg.
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Nachsicht muss ausgewogen sein. Zu viel schadet so gut wie zu wenig.
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Neid foltert jene, die ihn hegen.
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Gut beraten ist, wer seinem Rat folgt.
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Einem ist gegeben, was ein Anderer erwerben muss.
Talent ist gegeben, Verstand ist erworben.
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Der Verstand wird durch die Erkenntnis geschleust.
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